Kaffeesatz

Uranabbau in Ranua

Ranua eine Gemeinde in Nordfinnland, in der der französische Atomkonzern Areva Uran abbauen möchte. Areva hat bereits den Bau des ersten EPR-Reaktors in Finnland vorangetrieben. Dies weist bisher mehr als 1.000 Fehler auf, die Kosten sind ins Unermessliche gestiegen. Nun möchte Areva im Norden Finnlands in Ranua Uranerz abbauen. Basti Ziegler hat sich für uns mit Hern Smidhal von Greenpeace darüber unterhalten.

In Ranua leben knapp fünf Tausend Menschen. Die Gemeindefläche beträgt etwas über dreieinhalb Tausend Quadratkilometern. Diese besteht zu grösten Teil aus Sumpfgebieten der Tundra. Ein Uranabbau wäre vor allem deshalb so schwerwiegend weil sich die extremen Verhältnisse der Flora nur schwer und mühevoll wieder erholen würde, wenn überhaupt.

Den Menschen käme damit ihre Lebensgrundlage abhanden. Die vorwiegend indigene Bevölkerung lebt dort im Einklang mit der Natur. Der Bergbau und Atommüll in der verletzlichen nördlichen Natur würde damit ihre einzigartige Verknüpfung mit der Natur für immer zerstören. Mehr dazu erfahrt ihr jetzt im Interview von meinem Kollegen Basti Ziegler mit Herrn Schmidhal von Greenpeace.

 

 
AutorIn: Basti | Format: | Dauer: Minuten

 

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